top of page

Schraubverschluss auf Karton-Getränkepackungen noch zeitgemäß ????

Die Ressourcenschonung und -reduzierung des CO2 -Abdruckes ist in aller Munde,

aber wenn es um unsere eigene Bequemlichkeit geht, ist schnell wieder alles vergessen.

Dabei können wir mit einfachen Mitteln viel für unsere Umwelt tun:

ein Beispiel unter vielen - ist der unnötige Gebrauch eines Schraubverschlusses auf den Karton-Getränkeverpackungen - nur weil wir zu faul sind die Schere zu benutzen oder den Giebel aufzuklappen.


.

Es werden jährlich Milliarden von Kartonverpackungen hergestellt und mit einem hohen technischen Aufwand in der Karton eingetragen. Alleine die Kosten des Schraubverschlusses liegen bei ca. 2 Cent je Verpackung, die im Endeffekt dem Landwirt und Verbraucher verloren gehen. Dazu kommt dann noch neben den Investitionskosten, die laufenden Wartungskosten der relativ komplizierten

Abfüllmaschinen.

Jetzt zwingt auch noch die neue EU-Verpackungsverordnung diese Maschinen mit einem Millionenaufwand umzurüsten damit die Verschraubung hängen bleibt und mit entsorgt werden kann.

Jahrzehnte lang gab es nur die Giebelpackung mit der Möglichkeit diese zum ausleeren aufzufalten und die ziegelsteinförmige gerade Verpackung - die dann

allerdings mit der Schere aufzuschneiden war.

Für die Qualität des jeweiligen Inhaltes war dies gleichgültig.

Im Gegenteil neben der kostengünstigeren Abfüllung, konnten auf einer Europalette

sogar noch bis 2 Lagen (288 Packung) mehr transportiert werden, mit einer reduzierten Umverpackung.


Bestrebungen gibt es mittlerweile bei verschiedenen Handelsunternehmen und Molkereien wie,

Arla, Coop Dänemark, Aldi Süd usw.

lt. Arla sinkt der klimatische Fußabdruck bei Milchpackungen um ca. 30 % und der CO2 -Ausstoß liegt

ohne Verschluß je Packung um 10 g niedriger und das dann hochgerechnet auf Milliarden von Verpackungen - wahnsinnig und das tolle dabei ist wir müssen nichts investieren oder verändern - doch !

wir müssen eine Schere oder unsere Hände verwenden.


In Deutschland werden jährlich ca. 9 Milliarden von Getränkeverpackungen verkauft, dies bedeutet

wenn bei diesen allen auf einen Schraubverschluß verzichtet würde -- würdn wir


90 000 t Co2 einsparen/Jährlich.


-- würde mich freuen wenn viele dies teilen würden.



Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Käse ist nicht gleich Käse ?

( bewegen wir uns in der Massenproduktion Schnittkäse hin zum Einheitsbrei ? ) Nachdem es jetzt schon länger nichts mehr von mir hören zu hören gab, komme ich nicht darum jetzt mal auf die allgemeinen

RheingauAffineur_DSC_6216.jpg

Hi, danke fürs Vorbeischauen!

Alles rund um die Milch und den Käse ist mein Leben - Urgroßvater schon Käser, Vater vor über 45 Jahre - Schrozberger Demetermilchverabeitung gestartet. Ich selbst mit 16 Jahren das Käsehandwerk im Allgäu gelernt, viele Stationen, Milch- und Molkereiwirtschaft studiert (Dipl-Ing.) über 30 Jahre in größeren Molkereibetrieben verantwortlich tätig.

Keine Beiträge verpassen.

Danke für die Nachricht!

  • Facebook
  • Instagram
  • Twitter
  • Pinterest
bottom of page